Stada schlägt sich tapfer

AKTIE | Die Aktie von Stada Arzneimittel gehört zu den sechs Aktien, die boersianer.info als attraktiv identifiziert hat, um ruhig schlafen zu können.

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Der Pharmahersteller Stada Arzneimittel hat im dritten Quartal ein Umsatzplus von 5,8 Prozent auf 508 Millionen Euro erzielt. Das operative Ergebnis (Ebitda) sank um 3,1 Prozent auf 105 Millionen Euro. Zum Halbjahr war es noch um neun Prozent geschrumpft. Stada kämpft vor allem mit Währungseffekten. Währungsverluste gibt es in Russland und Osteuropa. Nichtsdestotrotz steigerte das Bad Vilbeler Unternehmen, welches für das Erkältungsmittel Grippostad und die Sonnencreme Ladival bekannt ist, das Mengenwachstum auf dem russischen Markt erheblich.



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stada-sitzDie meisten Marktteilnehmer waren von den Zahlen des Generikaherstellers zum dritten Quartal angetan. Eine gute Entwicklung gab es in Großbritannien, Spanien und den Niederlanden sowie bei der Tochter Aliud Pharma. Die Aktie war zuletzt etwas schwankungsanfälliger und befindet sich in einem Aufwärtstrend.


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Die Aktie von Stada Arzneimittel notiert mit 35,94 Euro über der 200-Tage-Linie bei 31,96 Euro und der 38-Tage-Linie bei 33,83 Euro. Das Papier hat eine Relative Stärke nach Levy (RSL) von 110,8. Durch die letzten Auf- und Ab-Bewegungen passt die Aktie eigentlich nicht mehr so gut in unser Low-Volatility-Musterdepot, sondern wäre mit diesem RSL-Wert vielleicht nun sogar besser im Momentum-Depot aufgehoben. Wer auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGVe) achtet, der ist hier mit einem Wert von 11,5 ebenfalls gut bedient.

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Foto: Stada; Grafik: red

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