Siemens wird zur Dividendenperle

AKTIE | Die Aktie des Technologiekonzerns Siemens gehört zu den sechs Aktien, die boersianer.info als attraktiv identifiziert hat, um ruhig schlafen zu können.

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Von den 340.000 Beschäftigten des Siemens-Konzerns sind 145.000 auch Aktionäre ihres Arbeitsgebers. Wenn es nach dem Technologieunternehmen und CEO Joe Käsers (Foto) Plänen geht, dann sollen es bis 2020 mehr als 200.000 sein. Die Mitarbeiterbeteiligungen geben ein wenig Ruhe für den Aktienkurs. Der hat sich zuletzt wieder etwas erholt. Kein Wunder, das abgelaufene Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende September) verlief gut. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 75,6 Milliarden Euro. Der Gewinn kletterte von 5,5 Milliarden auf 7,4 Milliarden Euro. Die Marge von gut zehn Prozent kann sich sehen lassen. (Angepeilt war ein Ziel von zehn bis elf Prozent.)



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Beschäftigte Aktionäre und alle anderen Anteilseigner können sich 2016 über eine Dividene von 3,50 Euro je Aktie freuen. Anfang des Jahres gab es noch 3,30 Euro. Damit wird der Industriewert zum Dividendenwert. Denn auf Basis des Freitagsschlusskurs wäre dies eine Dividendenrendite von sehr guten 3,64 Prozent.

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Die Siemens-Aktie hat gerade erst die 200-Tage-Linie durchbrochen. Der gleitende Durchschnitt liegt bei 93,72 Euro, während die Aktie aktuell bei 96,11 Euro notiert. Kurzfristig zeigt der Trend klar nach oben. Das 38-Tage-Mittel liegt bei 88,94 Euro. Wie die BASF-Aktie auch, hat der Siemens-Titel zuletzt schlechter abgeschnitten als der Dax. In den vergangenen zwölf Monaten legte das Papier nur 5,7 Prozent an Wert zu. Joe Kaiser hat rund 110.000 Euro aus Dividendenzahlungen reinvestiert, Michael Sigmund kaufte Aktien im Wert von 267.000 Euro fürs private Depot.

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Foto: Siemens; Grafik: red

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